
Hamburg, Alsterschwimmhalle
Präzisionsarbeit im denkmalgeschützten Wahrzeichen
18
Mitarbeiter im Einsatz
12
Maschinen im Einsatz
15.000 m3
umbauter Raum (uR)
Daten & Fakten
Standort: Sechslingspforte 15, Hamburg
Leistungen:
Besonderheiten:
Fertiggestellt: 2021
Zwischen 2020 und 2023 wurde die denkmalgeschützte Alsterschwimmhalle umfassend saniert, erweitert und für eine moderne Nutzung neu organisiert. Architektonisch prägend ist das spektakuläre Betonschalendach, eine filigrane Konstruktion aus zwei hyperbolischen Paraboloiden, die auf nur drei Stützfüßen ruht. Im Zuge der Arbeiten übernahmen wir den Rückbau der alten Tribüne am 50-Meter-Becken, um Platz für ein neues Sprungbecken zu schaffen. Zudem wurden Teile des nördlichen Anbaus sowie Umkleide-, Verwaltungs- und Bewirtschaftungsräume abgebrochen und die Erdarbeiten durch uns ausgeführt.
Eine besondere Herausforderung stellte das statische System des Gebäudes dar: Zwei der drei Stützfüße des Daches sind über ein sensibles Zugband unterhalb des Beckens miteinander verbunden. Dieses Bauteil durfte nicht nur in keiner Weise berührt werden – auch Vibrationen mussten strikt vermieden werden, da bereits kleinste Belastungen das filigrane Tragwerk und die Dachschale gefährden konnten. Entsprechend wurden die Abbrucharbeiten, die in unmittelbaren Umfeld des Zugbands ausgeführt werden mussten, mit höchster Präzision, spezieller Gerätetechnik und kontinuierlicher Überwachung ausgeführt.
Ergebnis: Dank der Expertise und Präzision unserer spezialisierten Teams konnten sowohl der heikle Rückbau als auch die umfangreichen Erdarbeiten erfolgreich umgesetzt werden – ohne Beeinträchtigung der sensiblen Tragkonstruktion.














